Zum Seifen sieden benötigen Sie spezielles Zubehör. Einige dieser Geräte haben Sie vielleicht schon zuhause, andere müssen Sie kaufen. Wenn Sie Töpfe, Kochlöffel und Silikonbackformen aus Ihrem Bestand für die Seifenherstellung verwenden, sollten Sie diese in der Regel nicht mehr zum Kochen benutzen. Das Geschirr wird zwar nach dem Sieden gründlich gereinigt aber vor allem Duft- und Farbstoffe hinterlassen häufig Spuren. Eine Silikonform, die mit Parfümölen in Kontakt war, wird nie mehr so sauber, dass Sie darin wieder Kuchen backen können. Deshalb sollten Sie das Zubehör separat aufbewahren und nur noch zum Seife sieden verwenden.

Seifenzubehör

Seifenzubehör - Das brauchen Sie

  • 1 Schutzbrille
  • 1 Paar Gummihandschuhe
  • 1 Arbeitskittel mit langen Ärmeln
  • 1 Edelstahltopf, ca. 2,5 bis 3 l Fassungsvermögen
  • 1 Digitalwaage mit mind. 1-g-Teilung
  • 1 Messbecher, 1 l Fassungsvermögen zum Anrühren der Lauge
  • 1 Plastikbecher, z. B. Joghurtbecher zum Abwiegen der Lauge
  • 1 bis 2 Kochlöffel aus Kunststoff
  • 1 Plastiksieb
  • 1 Stabmixer
  • 1 bis 2 Teigschaber aus Silikon
  • Kleine Löffel und Tropfpipetten
  • 3 bis 4 kleine Kunststoffschüsseln oder Joghurtbecher
  • 1 bis 2 Laborthermometer
  • Seifenformen
  • Alte Handtücher oder Decke
  • Seifenschneider oder scharfes Messer

Weiterhin hilfreich sind eine leere Mülltüte sowie eine Rolle Küchenpapier und Frischhaltefolie. Die Folie verwende ich gerne zum Abdecken der Seifenform, um Sodaasche zu vermeiden. Küchentücher braucht man eigentlich immer zum Abwischen und sollten griffbereit sein. In die Mülltüte stecke ich das gebrauchte Küchenpapier, die Zeitungen, die ich zum Auslegen der Arbeitsfläche benutzt habe und den Becher, der zum Abwiegen des NaOH diente. So verhindere ich, dass Rohseife unbeabsichtigt mit anderen Gegenständen in Kontakt kommt.

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